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07.04.2016
Warum Sexualität uns so gut tut

Eine befriedigende Sexualität sorgt in einer Partnerschaft für emotionale Verbundenheit. Sie ist das Intimste, was mit dem Partner verbindet. Häufig hat man es schon erlebt, dass sie auch Konflikten und Streitigkeiten entgegenwirken kann.

Die heilsame Wirkung von Sex reicht jedoch weit über die partnerschaftliche Wohlbefindlichkeitsebene hinaus. Er lässt die Atemfrequenz steigen, stärkt die Muskeln, senkt den Cholesterinspiegel, verbessert die Durchblutung und bringt den Herzschlag auf Trab.

Es scheint einem Automatismus gleichzukommen, dass Menschen gerade in Zeiten, in denen es mit gelebter Sexualität schwierig ist, jegliche Berührung und jedes intime Beisammensein meiden. Dabei wäre das die beste Medizin: Nähe, Bindung und Liebe sind schützende Faktoren, die das Immunsystem nachweislich stärken.

So wirkt sich Sexualität, im umfassenden Sinn gemeint, positiv auf unser gesamtes Gefühls- und Seelenleben und unser körperliches Wohlbefinden aus.  

Die kommende Jahreszeit, in der nun endlich Schluss ist mit lustfeindlich kalten Händen, die sich durch Schichten von Strickware den Weg zu einem Stück Haut bahnen müssen, bietet Anlass, uns daran zu erinnern.